Tief in Sardiniens Süden, am Ende der Campidano-Ebene und direkt am Golfo di Cagliari liegt Sardiniens Hauptstadt. Als Verwaltungssitz, bedeutendstes Industrie- und Handelszentrum der Insel, alle wichtigen Firmen unterhalten hier mindestens eine Dependance, als Universitätsstadt und Ballungsgebiet der wichtigsten Museen Sardiniens, macht dieses politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum nicht bloß auf den ersten Blick den Eindruck einer europäischen Metropole.
Wie andere Großstädte auch, hat Cagliari für seinen Wohlstand den Preis hoher Einwanderungsraten und damit auch ethnischer Konflikte bezahlt. So ist der Name Cagliari heute nicht mehr bloß Synonym für den Schmelztiegel sardischer Bräuche und Kulturen, denn natürlich zieht es in erster Linie die Dorfbewohner der Insel in die Hauptstadt, aufgrund ihrer Lage an der Afrika zugewandten Südküste, wurde die Stadt auch zu einem aufregend bunten Sammelbecken der Rassen und Kulturen.
Aber nicht erst in neuerer Zeit wurde Cagliari zum Ziel von Glücksrittern, Flüchtlingen und Arbeitssuchenden. Ein Blick auf die wechselvolle Geschichte der Stadt genügt, um zu erkennen, dass das einstige Karalis (felsige Stadt) mit seiner exponierten Lage am Meer, seinen Strandseen, Lagunen und Kalkhügeln, schon seit jeher ein begehrtes Ziel gewesen ist.
Obwohl die industriellen Zonen, Schwerpunkte sind die Erdöl verarbeitende Raffinerien und Elektrizitätswerke, wachsen und die grauen Neubauviertel die modernen Großstadt zunehmend dominieren, zeugt das wunderschöne historische Zentrum mit prächtigen Palazzi und herrlichen Kirchen noch von vergangenen Zeiten und birgt überall Reste des maurischen, iberischen und römischen Erbes.
Seine wechselvolle Vergangenheit, die eine Geschichte häufiger Eroberungen und langjähriger Besatzung ist, verdankt Cagliari zwar sein reiches kulturhistorisches Erbe, jedoch auch seinen Ruf lediglich das Zentrum Jahrhunderte langer Fremdherrschaft und nicht wirklich die Hauptstadt der Sarden zu sein. Bis heute kämpft Cagliari noch um diese restlose Anerkennung, dabei hätten die Sarden tatsächlich allen Grund auf ihre Hauptstadt stolz zu sein, denn immerhin erwuchs Cagliari aus der altsteinzeitlichen Siedlung die hier am Fluss Mannu entstand und zu einer der ältesten Niederlassungen Europas gehört.
Bereits im 8. Jahrhundert v. Chr. errichteten Phönizier aus Afrika im damaligen Karalis eine Zwischenstation für ihre Handelsflotten. Ihnen folgten die Karthager, auch Punier genannt, die schließlich durch die Eroberung Cagliaris durch die Römer im Jahr 238 v. Chr. vertrieben wurden. Unter deren Herrschaft wurde Cagliari schließlich Hauptstadt der neuen römischen Provinz. Ruhe kehrte damit jedoch nicht in die Region ein. Ständig wurde Cagliari Opfer von Überfällen und Plünderungen durch Piraten und Sarazenen und gelangte sogar kurzzeitig in die Hände der Mauren. Um vor solchen Übergriffen besser geschützt zu sein, wurde die Stadt unter der Byzantiner Herrschaft ins Landesinnere verlegt.
Zu dieser Zeit unterteilte sich Sardinien bereits in vier so genannte Judikate. Hauptstadt des größten Verwaltungsbezirks, des Judikats Cagliaris, wurde die gleichnamige Stadt, die bereits im Jahr 1000 das freie Stadtrecht erlangt hatte.
1258 ging Cagliari dann an die Pisaner, welche das bis heute über der Stadt thronende Castello und daneben einige der schönsten Bauwerke errichteten. Mit der Eroberung durch die Spanier im Jahre 1324 wurde Cagliari zwar endgültig zur Hauptstadt Sardiniens, doch die diktatorische Herrschaft des Königs Peter IV von Aragonien, hatte heftigste, jedoch erfolglose Aufstände der Sarden zur Folge, die sich gegen die Brutalität und den grausamen Steuerdruck der Spanier zur Wehr zu setzten suchten.
1720 schließlich ging die Stadt an das Königreich Savoyen-Piemont. Infolgedessen residierte auch der Piemonter König Carlo Emanuele IV zeitweilig in Cagliari und ließ hier prunkvolle Bauten errichten. Von all den unter seiner Bauherrschaft entstandenen Bauwerken und architektonischen Schätzen blieb nach den schweren Bombenangriffen des Jahres 1943 jedoch bedauerlicherweise kaum etwas erhalten.
Einige Häuser konnten nach der fast vollständigen Zerstörung Cagliaris wieder aufgebaut werden, vieles ging jedoch unwiederbringlich verloren.
Im Jahre 1949 wurde Cagliari dann zum Regierungssitz der Autonomen Region Sardinien ernannt.
Grob lässt sich dieser Regierungssitz in eine an den Hängen des Burghügels liegende Oberstadt und eine Unterstadt, die sich bis zum Golfo di Cagliari ausbreitet und von großflächigen Lagunen begrenzt wird, unterteilen. Cagliaris Altstadt umfasst dabei die vier Quartiere Villanova, Stampace, Marina, das alte Hafenviertel und den Kern des historischen Zentrums, die alte Machtzentrale, das Viertel Castello, von den Einheimischen auch Casteddu genannt.
Reist man mit dem Schiff nach Cagliari empfängt einen als erstes die stets Auto verstopfte Via Roma. Die Hauptgeschäftsstraße der Stadt zieht sich zwischen der Piazza Matteotti und Piazza Amendola und ist gesäumt von herrlichen klassizistischen Palazzi des 19. Jahrhunderts. Unter den Arkaden der Flaniermeile bieten unzählige Cafés, Bars und Restaurants lauschige Plätzchen und Boutiquen, Lebensmittelläden und fliegende Händler ihre Waren feil. Auf der Via Roma, direkt an der Kreuzung zum „Largo Carlo Felice“ wartet auch Sardiniens größtes Kaufhaus, das „La Rinascente“ auf seine konsumfreudigen Kunden.
Für Besucher Cagliaris ist die erwähnte Piazza Matteotti nicht allein wegen des hier liegenden Stazione Ferroviaria (Hauptbahnhof) und der Stazione Autoline (zentraler Busbahnhof) bedeutsam, auch ein Besuch des Palazzo del Municipo (Rathaus) von 1897, dessen weiße Marmorfassade hell über den Palmen und Magnolien umsäumten Platz strahlt, ist überaus lohnend. Neben kostbaren Gobelins und antiken Bildern ist im Rathaus mit dem „Retablo dei Consiglieri“ (16. Jahrhundert) auch ein Werk des wohl berühmtesten Sohnes der Stadt, dem Maler Pietro Cavaro, zu besichtigen.
Am entgegen gesetzten Ende der Via Roma gelangt man auf der Piazza Amendola zum Sitz der bedeutendsten Bankhäuser und der Provinzregierung im Palazzo Consiglio Regionale. Hinter der Via Roma beginnt das einstige Fischer- und Matrosenquartier, das Marina Viertel, eine heute überaus populäre Wohngegend. Mit all seinen hervorragenden Tavernen, Antiquitäten- und Kunsthandwerksläden, seinen engen und schummrigen Gassen besticht es von allen Stadtviertel am meisten mit seiner einladend heimeligen Atmosphäre und seinem vielfältigem kulinarischen Angebot. Entlang der Via Sardegna, die durch das ganze Marina Viertel verläuft, fällt einem die Wahl zwischen all den Trattorien und Restaurants nicht eben leicht. Auch wenn man hier vornehmlich zum Essen hingeht und kulturhistorische Sehenswürdigkeiten eher rar sind, so finden sich doch einige beachtliche Zeugen vergangener Zeiten.
Dazu zählt unter anderem die 1580 erbaute Renaissance-Kirche Chiesa Sant’Agostino. Der mächtige Zentralbau mit der großen Kuppel entstand auf den Ruinen einer römischen Therme, deren Reste man im Kircheninnern sehen kann. Überaus sehenswert ist auch die Chiesa Sant’Eulalia samt ihres dazugehörigen Museo del Tesaro di Sant’Eulalia, in welchem archäologische Funde, alte Kirchenschriften, Silberarbeiten des 16. und 17. Jahrhunderts, Öllampen und Holzstatuen des 17. und 18. Jahrhunderts ausgestellt werden.
Die beiden hübschen Flaniermeilen des Viertels sind der Boulevard Largo Carlo Felice und die zum Standbild des Königs Carlo Felice auf der Piazza Yenne führende Via Manno.
Einen stimmigen Abschluss eines Besuchs des Marina-Viertels findet man bei einem Cappuccino in der traditionsreichsten Bar ganz Cagliaris, dem Caffè Genovese an der Piazza Costituzione. An diesem Platz treffen die Stadtteile Marina, Villanova und Castello zusammen.
Auch über die bereits erwähnte Piazza Yenne gelangt man durch den Torre dell’Elefante ins Castello Viertel, das bei den Einwohnern Cagliaris oft nur Su Casteddu heißt. Der 35 Meter hohe von den Pisanern in den Jahren 1305 bis 1307 aus Kalkstein errichtete Elefantenturm (Torre dell’Elefante), war als Wehrturm Teil der Pisanischen Stadtmauer und erhielt seinen Namen nach der kleinen Elefantenstatue auf einer seiner Konsolen. Das alte Adelsviertel, Residenz der geistlichen und weltlichen Herren und bis ins 19. Jahrhundert Zentrum des städtischen Lebens, ist noch heute durch das Kastell samt der Wehrtürme der Pisanischen Festung von den anderen Viertel der Altstadt getrennt. Zur Zeiten der aragonischen Herrschaft war es der sardischen Bevölkerung nur tagsüber gestattet sich in diesem Viertel aufzuhalten, abends hieß es dann ohne Ausnahme „Foras los sards!“ („Sarden raus!“)
Heute ist von dem einstigen Standesdünkel und der Armendiskriminierung nicht viel geblieben, im Gegenteil, in den alten Patrizierhäuser leben seit einigen Jahrzehnten Alte, Kranke, kinderreiche und sozialschwache Familien und trotz jüngster Bemühungen die Altstadtsanierung voranzutreiben, ist der Verfall des Castellos überall zu sehen und zu spüren.
Am Ende des Burghügels erbauten die Piemonteser 1720 auf den spanischen Schutzwällen im klassizistischen Stil die Bastione de Saint Remy, deren breite Freitreppe auf die Terrazza Umberto I führt. Auf dieser hübsch angelegten Aussichtterrasse mit zahlreichen Parkbänken unter Schatten spendenden Palmen treffen sich abends die Einwohner Cagliaris und natürlich auch die Besucher der Stadt um den herrlichen Blick über die Altstadt und die Lagunenseen um Cagliari bis zum Golfo degli Angeli beim Sonnenuntergang zu genießen.
An der von prunkvollen Patrizierpalästen umsäumten Piazza Palazzo findet sich auch der Dom, die Cattedrale Santa Maria di Castello, mit seiner reich geschmückten, weiß glänzenden Marmorfassade. Im 12. bis 13. Jahrhundert im Pisanischen Stil errichtet erfuhr dieses Bauwerk in den folgenden Jahrhunderten mehrfache Um- und Neugestaltungen. Besonders auffallend dabei ist die im 17. Jahrhundert erfolgte Barockisierung.
Im Innern bewahrt der Dom neben einem in der Gestalt einer Renaissancekirche erschaffenen Silbertabernakel, einer Gemäldesammlung, unter anderem mit der „Geißelung Christi“ von Guido Reni und dem Tryptichon „Retablo della Crocifissione“ (1535) von Gerad Davi und den im Museo Capitolare ausgestellten Domschatz bestehend aus Kelchen, Amphoren und Silberkreuzen. Neben dem Mausoleum von Martin II von Aragonien birgt der Dom unter dem Barockgewölbe der Krypta zudem rund 300 Grabkammern, unter anderem auch die Fürstengräber von Savoyen.
Das eigentliche Highlight des Doms ist jedoch unzweifelhaft die ursprünglich in der Kathedrale von Pisa stehende Marmorkanzel von Guglielmo, erschaffen in den Jahren 1159 bis 1162.
Direkt neben dem Dom trifft man auf den Königspalast „Palazzo Regio“, einst Residenz der spanischen und piemontischen Vizekönige und heute Sitz der Präfektur. Ebenfalls auf der Piazza Palazzo liegt das alte Rathaus „Palazzo di Citta“
Auf dem höchstgelegenen Punkt der Altstadt, der Piazza Arsenale indes, findet sich auch die größte Kulturattraktion Cagliaris, der Museumskomplex mit den bedeutendsten Kunst- und Kulturschätzen des Landes.
Dieser Komplex schließt das Museo Archeologico Nazionale, die National-Pinakothek, das Museum Siamesischer Kunst sowie das Wachsfigurenkabinett ein.
Letzteres präsentiert über 20 im königlichen Auftrag durch den Florentiner Wachsbildner Clemente Susini im frühen 19. Jahrhundert gefertigte Anatomiemodelle.
Fernöstlichen Künstlern des 11. bis 19. Jahrhunderts widmet sich hingegen das Museo Siamese S. Cardu, in dem zudem orientalische Waffen sowie Gebrauchsgegenstände aus China und Thailand zu besichtigen sind.
Mit der größten Sammlung katalanischer Tafelbilder des 15. und 16. Jahrhunderts außerhalb Spaniens, Werken aus der „Schule von Stampace“, der so genannten sardischen Renaissance, Ölgemälden, Tafelbildern und sardischen Goldschmiedearbeiten weiß die Pinakothek zu beeindrucken. Besondere Erwähnung unter den Retablen des 15. und 16. Jahrhunderts verdient das „Retablo di San Cristoforo“, welches in sechs Teilen überaus eindrucksvoll die Kreuzungsszene darstellt.
Unbestrittener Höhepunkt jeden Besuchs der Museumszitadelle ist jedoch das Museo Archeologico Nazionale. Neben dem archäologischen Museum in Sassari beherbergt es mit prähistorischen Funden der Nuraghier, aus der phönizisch-punischen Epoche sowie aus der Römerzeit die bedeutendste archäologische Sammlung Sardiniens. Dabei sind die besonders ausdrucksstarken, 5 – 20 Zentimeter kleinen Bronzefiguren aus nuraghischen Gräbern, die Stammesführer, Krieger, Priester, Bauern, Tiere und Schiffe darstellen und die Tongefäße aus dem 4. Jahrtausend vor Christi besondere Glanzstücke der Ausstellung. Nicht weniger bemerkenswert ist die so genannte „Nora-Stele“ deren phönizische Inschrift aus dem 9. Jahrhundert vor Christus die älteste bislang bekannte Nennung des Namens Sardinien birgt.
Die ältesten Zeichen Cagliaris Stadtgeschichte finden sich im Stampace Viertel, welches man von der Museumszitadelle aus durch die Porta Regina Maria Christina erreicht. Neben den zahlreichen Grabkammern des 7. bis 3. Jahrhunderts v. Chr. In der punisch-römischen Nekropole Tuvixeddu gehört die Grotta della Vipera, das römische Felsengrab des Atilia Pomptilla etwas unterhalb der Nekropole zu den ältesten Zeugnissen der Stadthistorie.
Die bedeutendste und größte Hinterlassenschaft der Römer auf Sardinien ist das römische Amphitheater aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. , welches bis zu 20.000 Zuschauern Platz bot und auch heute bildet das Anfiteatro Romano noch die antike Kulisse für Opern, Theateraufführungen und Popkonzerte.
Unterhalb des Amphitheaters breitet sich auf einer Fläche von rund 5 ha der 1866 angelegte Orto Botanico (Botanischer Garten) aus, indem neben einheimischen Gewächsen auch exotische Bäume und weit über 500 Arten tropischer Pflanzen aus Fernost, Südamerika oder Australien sowie viele Grotten und die Reste römischer Tunnelanlagen zu besichtigen sind.
Vom Park aus gelangt man zu den Überresten der Casa di Tegello, einer römischen Villa aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. in welcher der sardische Dichter und Sänger Tegello einst lebte.
Unweit des Botanischen Gartens empfangen die Barockkirche San Michele (17. Jahrhundert) mit zahlreichen schönen Stuckarbeiten und einem kostbar verzierten Hochaltar und die ebenfalls barocke Kirche Chiesa Sant’Anna (18. Jahrhundert), die nach fast völliger Zerstörung im zweiten Weltkrieg nach Originalvorlagen wieder aufgebaut wurde, ihre Besucher.
Weniger schön jedoch für Cagliaris Bewohner und darüber hinaus für ganz Sardinien um einiges bedeutungsvoller ist die Chiesa di Sant’Efisio, die in ihrem schlichten Innern die Statue des Heiligen Efisio birgt. Diesem von den Römern hingerichtetem Märtyrer zu Ehren wird vom 1. bis zum 4. Mai jeden Jahres das größte Fest Sardiniens, mit einer Prozession von Cagliari an die Küste nach Pula, viel Folklore, kulinarischen Spezialitäten sowie einem großen Abschlussfeuerwerk, begangen.
Das vierte Viertel der Altstadt, Villanova, ist vor allem durch seine zahlreichen Geschäftsräume und Bürohäuser geprägt, dabei steht hier die älteste Kirche Sardiniens, die Chiesa San Saturno, eine römisch-byzantinische Basilika aus dem 5. bis 6. Jahrhundert n. Chr., die bei den Einheimischen besser als „San Saturnino“ bekannt ist und auch der Klosterkomplex „Santuario di Bonaria“ aus dem frühen 14. Jahrhundert ist hier zu besichtigen.
Der Komplex umfasst das Kloster samt Kreuzgang, eine Barock-Basilika und die Wallfahrtskirche aus den Jahren 1323 / 1324. Bei letztere handelt es sich um die wohl wichtigste Pilgerstätte der Insel. In der Kirche befindet sich die Statue der Jungfrau Maria von Bonaria, die im 14. Jahrhundert in einer Holzkiste angeschwemmt worden und seither wundertätig gewesen sein soll. So sei es unter anderem ihr zu verdanken, dass Cagliari einer Pestepidemie entgangen ist. Zu Ehren der von Papst Pius IX heilig gesprochenen und von Papst Pius X zu Sardiniens Schutzpatronin erklärten Maria findet alljährlich am 24. März eine feierliche Prozession statt.
Im Schatten dieses berühmten Klosters liegt das Kloster San Domenico, bei dem es sich immerhin um das älteste gotische Bauwerk Sardiniens handelt, welches nach dem Krieg mit viel Liebe zum Detail wieder restauriert wurde.
Erholungssuchende Städter und besichtigungsmüde Touristen finden in Cagliaris populärsten Naherholungsgebiet, den beiden langen Stränden Poetto und Quartu Sant’Elena mit ihren vielen Restaurants, Strandbars und Clubs ihre Plätzchen oder begeben sich rund um die Lagunen „Stagno di Santa Gilla“ und „Stagno di Molentargius“, die für zahlreiche Wasservögeln, Kormoranen, Reihern, Flamingos Brut- und Raststätten sind, auf Vogel-Exkursionen.